Die Zufahrt zum Castelo de Aljezur war für unser großes Fahrzeug etwas abenteuerlich, aber doch machbar. Die Festungsmauern und auch die Türme waren ganz gut erhalten. Die Festung ragte über dem Dorf Aljezur. Nach dem wir uns kurz abgeschaut hatten fuhren wir sicherheitshalber den gleichen Weg zurück. Wer weiß, wie eng es auf der anderen Seite gewesen wäre. Wir wollten kein Risiko eingehen.
Leider versäumten wir es auf dem Weg ins Dorf Aljezur beim Cafe de Mercado anzuhalten, wo es die leckersten Pastel de Nata geben soll (Empfehlung von Tanja). Stattdessen kauften wir welche bei Intermarche. Danach nutzten wir das gute Wetter und legten erneut einen Tag am Wasser ein.
Eine riesige Dünenlandschaft befindet sich um die Flussmündung des Praia da Amoreira herum. Es herrschte heute allerdings etwas kräftigerer Wind, der uns den Sand um die Ohren wehte und wir flüchteten recht bald.
Wir nahmen die Abkürzung (eine gut zu fahrende Piste) um zum Praia da Carreagem zu gelangen. Zum Strand mussten wir über eine lange Treppe nach unten laufen. Dadurch, dass wir uns nun unterhalb der Felsen befanden war es weniger windig und wir verbrachten eine ganze Weile auf der Picknickdecke, bis die Flut kam. Dann flüchteten wir.
Am Praia do Vale des Homes gingen wir nur ein paar Stufen zum Strand herunter und setzten uns auf halber Höhe auf eine der Bänke. Wir genossen die Sonne und die Aussicht auf das Wasser und lauschten dem Meeresrauschen.
Dann ging es weiter nach Odeceixe.
tbc