Nach nur 18 Kilometern erreichten wir den Embalse de Alarcon. Wir suchten uns einen Platz mit Distanz zu den anderen drei Campern, die dort standen. Am Ufer parkten weitere Pkws. Heute ist spanischer Nationalfeiertag. Wer weiß, wieviel Leute noch an den Stausee kommen. Frank meinte, dass es gut war, dass wir letzte Nacht an den Kletterfelsen bei Valeria verbracht hatten.

Auch wenn das Wetter nicht zum Baden einlud (vor zwei Jahren und 16 Tagen waren es über 30 Grad und wir waren allein am Stausee), blieben wir den ganzen Tag. Die letzten Wochen waren wir schon weit gekommen und in dieser Woche viel gewandert. Da ist ein Tag der Ruhe und Entspannung angebracht.




Immer mehr Fahrzeuge kamen an die Playa des Stausees. Das lag nur zum einen daran, dass Nationalfeiertag ist und zum anderen, weil es windig war. Kite und Windsurfer fanden sich ein. Pakten ihre Sportgeräte aus und nutzten den Wind, um über den Stausee zu schweben.

Mittags klarte es langsam auf und am Nachmittag strahlte die Sonne. Der Wind blieb jedoch, so dass wir tatsächlich nicht ins Wasser gingen. Emma unternahm einen Strandspaziergang, wollte jedoch nicht durch den Reifen springen. Daran müssen wir noch arbeiten.

In Allmos Windschatten genossen wir die Sonne und waren froh über unseren etwas abgelegenen Parkplatz. Zum Abendessen bereiteten wir uns Schweinefilet mit gebratenen Zwiebeln zu und dazu einen Romanasalat mit Tomate. Leider ohne Parmesan, weil ich diesen im Supermarkt nicht finden konnte.

Kurz vor Sonnenuntergang schoben sich Wolken vor die Sonne. Der Platz leerte sich mehr und mehr. Nur wir blieben zurück.

Tbc

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