Heute wollten wir wieder etwas mehr erleben als in den vergangenen zwei Tagen. Unser erstes Ziel war Villangomez. Doch auf dem Weg dorthin, entlang der Wiesen und Dörfer, stoppten wir spontan in Palenzuela. Die Reste des ehemaligen Castillos hatten unsere Aufmerksamkeit geweckt.
Auf der Zufahrtsstraße zu den Castillo-Resten erblickten wir linkerhand die Ruine des Convento de San Francisco, und bogen zunächst dorthin ab. Im Kirchenschiff hatten sich so einige Bäumchen angepflanzt. Der Boden war als solcher nicht mehr zu erkennen, sondern einfach nur grün überwuchert.
Dann ging es die wenigen hundert Meter weiter zum Castillo. Wir parkten Allmo am Straßenrand in Palenzuela und erklommen den kleinen Hügel mit den Türmen. Die Reste des Castillos sind zweifelsohne dem Verfall gewidmet. Der Regen bringt die Mauern ganz schön zum Schrumpfen. Es scheint sich auch niemand wirklich für die Ruinen-Türmchen zu interessieren, sonst hätte in unmittelbarer Nähe wohl kaum Bauschutt gelegen.
Bis Villangomez waren es noch so einige Kilometer über kleine Landstraßen.
tbc