unterwegs in Valderrobres


Valderrobres ist ein etwas größeres Dorf am Fluss Riu Matarrana. Der Womo-Stellplatz befindet sich direkt am Fluss. Wir parkten Allmo in der Sonne und ich schaute schnell nach wo es die Post und einen Supermarkt gibt. Beides befand sich auf der Parallelstraße. Dummerweise hatte die Post gerade seit 7 Minuten geschlossen. Also muss ich morgen nochmal dorthin. Wir drehten eine Runde durch den alten Dorfkern, gingen hinauf zur Festung und zur Kirche und wieder hinunter an den Fluss.





Im Supermarkt erledigten wir gefühlt einen Großeinkauf und schleppten unsere Einkäufe die wenigen Meter zu Allmo. Wir genossen noch ein wenig die Sonne, bis die hinter der Häuserzeile vor uns verschwand. Ich nutzte im Anschluss die Gelegenheit mit einer Freundin zu telefonierenBevor die Sonne ganz untergegangen war, war es Zeit fürs Abendessen. Zum Glück mussten nur die Mexiko-Pfannen-Gemüse-Reste erhitzt werden.

Und schwupp die wupp war es wieder Dunkel in Spanien. Ein wenig nervig war die Eisenbrücke, die über den Fluss führte und quasi die Hauptverkehrsstraße war. Schwere LKWs quälten sich gefühlt minütlich über die Brücke und dabei schepperte das Metall der Brücke.


Dienstag, 14. Dezember 2021

 

Gegen 5 Uhr morgens wurden wir vom Scheppern der Brücke wach, die ersten LKWs waren wieder unterwegs. Wir fielen nur noch in einen leichten Dämmerschlaf. Als wir aus dem Koffer ausstiegen bekamen wir einen Schrecken: Leichte Eisblumen hatten sich auf Allmo abgesetzt. Es war schon arg kalt und grau in grau. Valderrobres zeigte sich nicht von seiner besten Seite.

Um kurz nach halb 9 machten wir uns zu Fuß auf den Weg. Ich konnte endlich meine Briefe bei der Post loswerden, was ein sehr schwieriges Unterfangen war, denn üblicherweise werden Briefmarken in Tabakläden verkauft. Bei der Post (Correos) gibt es diese zwar auch, es ist aber kein Tagesgeschäft.

 

Frank wollte währenddessen zum Supermarkt. Der Dia von gestern hatte noch geschlossen, der Erkosi Supermarkt eigentlich auch noch. Allerdings durfte Frank einige Minuten vor der regulären Öffnungszeit (9 Uhr) doch schon einkaufen.

Nachdem wir beide zurück waren konnten wir endlich frühstücken. Wie gut, dass die Heizung wieder störungsfrei lief. Nachdem das Dachzelt abgebaut und Emma nach vorne verfrachtet war starteten wir in Richtung Beceite.

tbc

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