Sima de Frias


Bei der Ortschaft Frias de Albarracin befindet sich an einem Felsen Wandmalereien „Pinturas rupestres“ aus alten Zeiten (keine Ahnung von wann). Wir mussten Allmo unterhalb parken (dort hätte die Ruta del Barranco de la Hoz geendet) und zu Fuß zunächst ein ganzes Stück entlang der Straße berghoch laufen. Dann ging es den Hügel hinauf, immer mit Kurs auf die Felsen. Von dem mal angelegten Wanderweg waren nur noch Bruchstücke vorhanden. Anscheinend wird dieser Weg nicht mehr gepflegt, was auch damit zu tun haben könnte, dass die Wandmalereien nicht wirklich zu erkennen sind. Wir haben schon öfter Felszeichnungen gesehen, doch auch beim besten Willen, war nichts durch das Metallgitter zu erkennen. Sehr schade, weil so Zeichnungen immer interessant sind.

Noch ein paar Kilometer der Hauptstraße folgend gelangten wir zu Sima de Frias. An diesem Ort soll es Versteinerungen im Kalkstein zu sehen geben. Irritiert waren wir über das riesige und tiefe mit einem Holzzaun abgesperrte Loch im Boden. Was hatte die Natur sich da nur wieder einfallen lassen und runzelige Felswände freigelegt.



Frank verzichtete auf die Umrundung des Lochs und blieb im Schatten zurück. Ich versuchte auf meiner Umrundung Versteinerungen zu erkennen und wurde tatsächlich fündig. Neben Muscheln, Blättern (?) und fossilem Holz (?), waren auch zwei große Schnecken-Abdrücke auf den am Boden liegenden Felsen auszumachen. Geschützt wurden diese Versteinerungen nicht, so dass sie irgendwann von den ganzen Fußabdrücken und der Witterung nicht mehr zu sehen sein werden.

tbc

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