Insbesondere die Türdichtungen hinten in der Doka waren porös, daher bestellten wir direkt ausreichend Kantenschutz um auch die Fahrer- und Beifahrerseiten mit neuen Dichtungen auszustatten, wobei diese eigentlich noch gut aussahen.
Im ersten Schritt erneuerten wir nur die Türdichtungen an den beiden hinteren Türen. Leider kam an ein paar Stellen, insbesondere seitlich im unteren Bereich noch ein wenig Licht durch (das war mit der alten Dichtung an ein paar weniger Stellen auch schon so). Vermutlich hatten wir doch nicht die richtige Größe für die Türdichtungen erwischt. Wobei im oberen Bereich der Kantenschutz perfekt saß. Merkwürdig … Abhilfe musste her. Glücklicherweise besaßen wir noch schmalere Dichtgummistreifen, die wir hinter die neuangebrachte Türdichtung klebten, so dass diese voluminöser wurde und kein Tageslicht mehr durch die Ritzen schien. Damit hoffen wir über ausreichend Staubschutz zu verfügen.
Die alten Türdichtungen waren undicht
Die restlichen Meter der neuen Türdichtung legten wir zunächst weg. Allerdings mussten wir kurz drauf feststellen, dass wir Wassereintritt an den beiden Vordertüren haben. Schon länger hatte ich mich gewundert, warum auf den Kunststoffverkleidungen der beiden Türen Wasserflecken zu finden waren. Da wir noch die selbstgenähten Sonnenmatten an den Scheiben hängen hatten sahen wir noch einer kräftigeren Regenschauer den Grund für die Wasserflecken: die Sonnenmatten waren schön nass, Regenwasser drang durch die Türen ein. Wir waren begeistert.
Wir holten den restlichen Kantenschutz hervor, um dann festzustellen, dass die vorderen Türen einen anderen Kantenschutz hatten als die hinteren. Na prima! Dennoch brachten wir den nun mal vorhandenen Kantenschutz an. Mit Schrecken mussten wir jedoch feststellen, dass an der Beifahrertür oben links ein riesiger Spalt von bestimmt einem Zentimeter Breite vorhanden war, wo mehr als nur die Sonne durchschien. Auf der Fahrerseite gab es, wie auch schon bei den Hintertüren, nur ein paar Stellen wo minimal Licht zu erkennen war. Die Reste der dünnen Dichtung wurden somit ebenfalls hervorgeholt und hinter die Türdichtung geklebt. Und auch noch eine zweite Lage davon. In wieweit diese „Klebeaktion“ unser Wasserproblem löst wird sich noch zeigen. Immerhin haben die ersten kleinen Schauern kein Wasser im Inneren hinterlassen.
Der große Spalt auf der Beifahrerseite machte uns doch etwas stutzig. Da jedoch die Lackierung der Beifahrertür und der dahinterliegende Seitenteil ein etwas dunkleres Rot aufweisen als der restliche Allmo, gehen wir davon aus, dass es auf dieser Seite mal einen Schaden gab und daher die Tür vielleicht etwas verzogen ist. Dies ist jedoch reine Spekulation.
Update vom 15.09.2021: Nachdem am frühen Morgen insgesamt 40 Liter/qm an Niederschlag gefallen waren, blickten wir voller Sorge in die Doka. An der Beifahrerseite lag nur eine winzig kleine Pfütze auf dem Plastik der Türverkleidung und einen Tropfen oben am Rahmen. Dafür hatten wir aber einiges an Wasser auf der Trittstufe der hinteren Tür auf der Fahrerseite. Wo dieses reingelaufen ist müssen wir noch näher untersuchen.
tbc