unterwegs in Piran


Und erneut eine himmlisch ruhige Nacht. Am Morgen nutzte ich die Gelegenheit unter die Dusche zu hüpfen. Wer weiß, wann wir ansonsten das nächste Mal die Chance haben eine warme saubere Dusche nutzen zu können.

Nach einem gemütlichen Frühstück starteten wir spät in den Tag. Gemeinsam mit Sabina und ihrer Familie (die Tochter blieb daheim, um zu lernen) fuhren wir der Sonne und dem Meer entgegen. Das Ziel war Piran, eine Stadt an der slowenischen Küste. Eingerahmt von Italien und Kroatien blieb für Slowenien und ca. 40 km langer Küstenstreifen übrig.

Wir parkten etwas außerhalb und gingen zu Fuß, zunächst am Meer entlang, Richtung Piran. Der alte Uhrturm überragt alles und von den Festungsmauern hatten wir einen schönen Blick über die Altstadt. Wir schlängelten uns durch die Gassen und kehrten schließlich in einem Café, mit Blick auf’s Meer ein. Die Sonne schien stärker als erwartet und die Wassertemperaturen schienen angenehm zu sein. So einige Menschen schwammen ihre Runden oder planschten im Wasser. Ein klein wenig neidisch waren wir darüber.








Wir drehten noch eine Runde und traten, nachdem ein kleiner Hunger, der mit Pommes gestillt wurde, den Rückweg zum Auto an. Als Einzige nutzte ich die Gelegenheit auf den alten Turm der Festungsmauer hochzulaufen. Von oben erwartete mich ein schöner Blick auf die Altstadt, die sich auf einer Halbinsel befindet. Die anderen vier hatten es sich währenddessen auf einer Bank gemütlich gemacht.





Bis zum Auto war es von dort nicht mehr weit. Inzwischen war die Zeit etwas vorangeschritten und bis zur Autobahn steckten wir im Stop-and-Go. Bis wir Vrhinika erreichten war es schon fast dunkel.

Sabinas Mutter hatte auch heute wieder für uns gekocht, so dass wir nach dem Ausflug mit einem späten Mittagessen, also eigentlich war es ein Abendessen, belohnt wurden. Den Rest der köstlichen Torte gab es als Dessert.

Wir quatschten noch eine ganze Weile, verabschiedeten uns nach und nach von Martin, Klara und Grega und schließlich auch von Sabina. Ein schönes Wochenende ging viel zu schnell zu Ende. Wir wurden von Sabinas Familie sehr herzlich aufgenommen und konnten ein paar Tage – trotz der Ausflüge – entspannen. Schließlich musste Frank sich nicht ums Fahren kümmern.


deutsch-slowenische Freundschaft
deutsch-slowenische Freundschaft
Hvala, Sabina!
Hvala, Sabina!


Tatsächlich fanden wir erst recht spät unseren Weg in Allmo und fielen in einen tiefen Schlaf.

Montag, 10. Oktober 2022



Der Schlaf hielt so lange an, bis Martin zur Schule abgeholt wurde. Der Fahrer war erstaunt, warum ein Feuerwehrauto im Vorgarten geparkt war. Später hörten wir, wie Grega und Klara das Haus verließen und dann wurde es für uns Zeit, aufzustehen. Schließlich wollten wir uns noch persönlich von Sabina verabschieden.

Nach dem Frühstück übergaben wir Sabinas Mutter den Hausschlüssel und machten uns auf den Weg zum Tierarzt in Ljubljana.

tbc

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