Wir wollten nicht komplett den gleichen Weg fahren, auf dem wir schon gekommen waren und fuhren querfeldein auf die Küste zu. Auf dem Weg lag das verlassene Dorf Plagia, dass durch ein schweres Erdbeben 1966 weitestgehend zerstört wurde.
Als erstes steuerten wir das ehemalige Kloster an, welches ein Jahr vor dem Erdbeben bereits durch einen Brand stark beschädigt wurde. Leider ist der Zugang zu dem Gebäude inzwischen nicht mehr möglich (Einsturzgefahr). Somit begnügten wir uns mit einem Blick von außen.
Nicht weit vom Kloster entfernt, befinden sich an einer Straße die zerstörten Häuser des Ortes Plagia. Oftmals stehen nur noch ein paar der Außenmauern.
Im weitern Straßenverlauf sahen wir, dass die Häuser auch als Viehställe für Schafe, Ziegen, Hühner, Kühe und Schweine genutzt werden. Teilweise wurde ein einfaches Blechdach über die Außenmauern gestülpt. Wir kamen uns bei der Durchfahrt vor wie auf einem Bauernhof.
tbc