Zwischenstopp in Erkelenz

Am Abreisetag musste noch so einiges angeschraubt werden. Letztlich kamen wir erst um 14 Uhr los. Auf dem Weg zur Autobahn stoppten wir um Allmo mit ausreichend Futter, also Diesel, zu versorgen. Dann ging es auch schon auf die A61 Richtung Mosel. In Erkelenz bogen wir kurz auf die A 46 ab. Allmos Side out bekommt noch ein paar schöne Riffelbleche als Verkleidung, die holten wir dort ab.

Urlaubsfahrt durch die Eifel



Wir setzten die Fahrt fort, wurden nur durch einen kleinen Stau bei Bergheim gebremst. Aus Unwissenheit entschieden wir uns dann für die A1 anstatt auf der A61 zu bleiben und fuhren ab Blankenheim über die Dörfer der Eifel. Und das im wahrsten Sinne des Wortes.


Franky gab auf einmal ein „scheiße“ von sich, was wohl nichts Gutes bedeutete. Er hatte Sorgen, dass die Bremse beim bergab fahren heißlaufen würde. Aber alles blieb gut. Dann wurden die Straßen immer schmaler, die Dörfer immer kleiner. Was für ein sch… Völlig fertig erreichten wir irgendwann wieder die A1.

Kurz vor Wittlich sprach Franky wieder. „Wir sind auf Null“. „Wie, wir sind auf Null?“ Unser Tankinhalt neigte sich dem Ende. Schnell ein Blick auf Kartengockel. Nur noch 4 km bis Wittlich. Wir schafften es bis zur Globalen Tankstelle. Füllten den Tank und begaben uns in den Endspurt.


Etappenziel „Enkirch“ erreicht


In Reil ging es über die Mosel. Wenig später waren wir auch „schon“ (es war mittlerweile kurz nach 19 Uhr) in Enkirch beim *40. Fernreisemobiltreffen oder auch Willys-Treffen* genannt angekommen. Eine Vielzahl an Abenteurern hatte sich schon auf dem Gelände direkt an der Mosel eingefunden. Wir fuhren um drei Ecken und meldeten uns an. Nach einem Briefing durften wir 45 Euro bezahlen und uns anschließend auf die Stellplatzsuche begeben.

Wir plauderten nett mit einem Paar, dass auch eine Feuerwehr fuhr. Allerdings war uns das Gelände dort zu schräg und so typische WoMo-Auffahr-Blöcke besitzen wir (noch) nicht. Schließlich parkten wir im hinteren Bereich (Richtung Schleuse) am Seitenstreifen.



Nach dem anstrengenden Ritt gab es erstmal ein Bier und die Pizzareste von gestern. Wir plauderten ein wenig mit unseren Nachbarn, bevor es dann später schlafen ging. 

Es war ein anstrengender Tag. Allmo ist definitiv nicht für Strecke gemacht. Und enge kurvige Landstraße mit Gegenverkehr, der meint die Kurve zu schnibbeln, sind auch nichts für uns.

tbc

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