Ein dicker Felsstein markiert den Beginn des Wanderweges zum Volcan Calderon Hondo. Neben der Piste befindet sich eine Parkbucht, in der bereits drei Fahrzeuge standen. Bunte Farben gingen folgten dem Pfad den Hügel hoch. Es geht doch nichts über grelle Kleidung.
Wir folgten dem mit Lavasteinen angelegten befestigten schmalen Weg durch ein kleines Lavafeld. Wir fanden es beide sehr anstrengend darauf zu gehen, weil wir so auf den Boden fokussiert waren, da läuft es sich auf einer geschotterten Fläche doch irgendwie einfacher.
Von dem angelegten Weg bogen wir dann auf eine grob freigeräumte ebene Fläche ab, die uns zum Fuße des Volcan Calderon Hondo brachte. Geradeaus würde die mit Lavasteinen gepflasterte Fläche ins Dorf Lajares führen.
Wir stießen dann wieder auf den Lavastein-Weg, der hoch zum Kraterrand führte. Anstatt diesen Weg direkt einzuschlagen, sahen wir uns zunächst noch die mit Lavasteinen umfriedeten Flächen und die „Doppelhaushälfte“ aus Lavasteinen an. Die Mauern wurden alle in Trockenbauweise gefertigt. Der Lavastein-Weg führte auch dort hin.
Dann kehrten wir um und folgten dem Weg nach oben zur Aussichtsplattform, von der wir aus in den 70 Meter tiefen Krater hineinschauen konnten. Am rechten und linken Kraterrand war die Lava wellenförmig zum Erkalten gekommen, was sehr interessant aussah. Geradeaus (das müsste die nordöstliche Seite sein), ist der Calderon Hondo mit dem Berg Montana Colorada verbunden.
Theoretisch kann man in relativ kurzer Zeit den Kraterrand umrunden. Doch bei dem Wind, der auch heute wieder sehr stark wehte, war dies keine Option. Wir verzichteten also auf dem Tanz auf dem Vulkan und gingen stattdessen wieder zu Allmo zurück. Dieser kurze Spaziergang dauerte nur 40 Minuten.
Anschließend folgten wir weiter der Piste nach Lajares. Einmal stoppten wir noch an einer sehr interessant aussehenden dunkelroten Vulkan-Landschaft. Ein Weg war durch ein Tor versperrt (Zugang Firmengelände?). Die anderen beiden Wege, die von der Hauptpiste abzweigten, waren auf dem Boden mit einem weißen X gekennzeichnet. Was wohl heißt, dass diese nicht befahren werden sollen. Wir stoppten dennoch kurz für ein paar Fotos, verzichteten jedoch auf eine weitere Begehung. Dabei sah die Landschaft sehr reizvoll aus.
In Lajares warfen wir fast im Vorbei fahren einen Blick auf die beiden Mühlen und hielten uns dann südwestlich.
Tbc
