Nach einem Stopp bei Aldi und an einer Tankstelle hatten wir gegen 15 Uhr den *Campingplatz La Licorne in Dunkerque Malo-Les-Bains* erreicht. Der Typ an der Rezeption hatte zunächst Sorge, ob Allmo zu lang sein könnte. Natürlich unbegründet. Wir checkten direkt für 2 Nächte ein. Der uns zugewiesene Stellplatz befand sich unmittelbar am Zugang zum Strand. Wir standen quasi mitten auf dem Präsentierteller.
Hungrig wie wir waren, verspeisten wir zunächst die Essensreste der vergangenen Tage. Nun aber schnell in die Strandklamotten, die Strandstühle geschultert und ab durch den Durchgang und die Dünen zum Strand. Dort verbrachten wir ungefähr 2 Stunden, bis es dann mit dem Wind doch etwas zu frisch wurde. In der Ferne war die hässliche Skyline von Calais zu sehen.
Wir setzten uns noch bei Allmo in die Sonne, bevor wir das Abendessen zubereiteten. So langsam zogen Wolken auf. Für morgen war wieder bescheidenes Wetter gemeldet. What a f…!
Zur Abwechslung Regenwetter
Die dritte Nacht in Folge wurden wir bombardiert, wobei überwiegend ich den Mücken zum Opfer fiel. Ich fing gar nicht erst an zu zählen wie viele Stiche es waren. Zum Glück juckten nicht alle.
Wie vorhergesagt und gestern bereits zu erahnen, war es bereits am Morgen wolkenverhangen. Die Wolkendecke war so dicht, das garantiert kein Sonnenstrahl dadurch kommen würde.
Es nieselte leicht, als ich in der Morgendämmerung zum Sanitärhäuschen huschte. Bis wir uns zum Frühstück bequemten, war es immerhin mal trocken. Wir schafften es draußen zu frühstücken.
Danach unterhielten wir uns eine Weile mit einem Deutschen, der meinte, dass doch vor ein paar Tagen schon Mal ein Feuerwehrauto hier gewesen wäre und ob es die im Sonderangebot gibt. Tja, Sascha und Judith, hattet ihr euch schlecht benommen?
Das schlechtere Wetter sollte uns in unserem Vorhaben nicht bremsen. Wir sattelten unsere Räder.
tbc