am Strand von Malo-Les-Bains

Der letzte Morgen in Nord-Frankreich hatte wieder etwas Sonne für uns parat. Wir gingen nach dem Frühstück noch einmal an den Strand, beobachteten einen Typen, der sich aufs Kite Surfen vorbereitete. An Wind sollte es dafür nicht mangeln. Abschiedschmerz machte sich breit, Allmos Adventure #2 ging nun dem Ende zu.

Bis um 12 Uhr mussten wir den Platz in Malo-Les-Bains verlassen. Wir machten uns jedoch etws früher auf den ca. 300 km langen Rückweg.



Allmo brachte uns sicher über die Grenze nach Belgien. Um Antwerpen rum war zwar etwas Stau, den wir zügig hinter uns ließen. Schon rollte Allmo über die nächste Landesgrenze in die Niederlande rein.

Wie tickt die Tanknadel?



Während der zwei Wochen mit Allmo hatten wir noch kein Gefühl dafür bekommen, wie die Tanknadel und der Tankinhalt miteinander harmonieren. Wir hatten uns vorgenommen erst wieder zu Hause zu tanken, denn theoretisch müsste Allmo die 300 km mit einer Tankfüllung locker schaffen.

Kurz vor der deutschen Grenze hatte Frank das Gefühl, dass Allmo nicht ausreichend Sprit bekam. Die Anzeige war schon längere Zeit auf Null. Es ging leicht berghoch, was bedeuten könnte, dass der Diesel aufgrund der Steigung und der länge des Tanks, nicht mehr richtig eingespritzt werden kann.

Wir drückten uns und Allmo die Daumen, dass wir es noch bis zur Tankstelle in Broekhysen schaffen würden. Es klappte tatsächlich. Völlig erleichtert rollten wir an die Zapfsäule. Am Ende des Tankvorgangs standen tatsächlich 69,54 Liter auf der Anzeige. Wobei wir einen 80 Liter Tank haben. Anscheinend wird aber nicht alles rausgesogen. Auf jeden Fall noch ein Thema, mit dem wir uns beschäftigen müssen.

Nach ungefähr 4 Stunden und 311 km waren wir wieder zu Hause und beendeten Allmos Adventure #2.

tbc

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