Wir verließen das Fernreisemobiltreffen in Enkirch zur Mittagszeit. Bevor Allmo seine erste Auslandserfahrung machen durfte lenkte Frank Allmo zunächst zur Feuerwache in Enkirch. Dort war leider keiner da. Oder zum Glück! Wer weiß, vielleicht hätten die Jungs von der Feuerwehr Allmo direkt dort behalten. Hatten wir doch bei der Anreise am Donnerstag das Angebot bekommen Allmo auch im Feuerwehrhaus abstellen zu dürfen.
Ein obligatorisches Foto von Allmo vor der Feuerwache gab es dennoch. Wieder zurück im Dorf fuhren wir erneut an der Anmeldung vorbei und die Mosel entlang westwärts Richtung Traben-Trarbach. Ausgebremst wurden wir zunächst durch eine Straßensperrung. Man, was soll der sch… Dann ging es aber mit einem kleinen Umweg weiter bis auf die A1.
Im weiteren Verlauf hielten wir uns immer Richtung Luxemburg. Allmo meisterte seinen ersten Grenzübertritt mit Bravour!!!
Sind Kontrolllampen wichtig?
Ungefähr 40 km vorm Ziel erwähnte Frank, dass die Bremsöllampe leuchtet. Na toll. Hatte er nicht vorm Urlaub erst Flüssigkeit nachgefüllt??? Das soll noch was geben.
Wir schafften es mit einem zusätzlichen Schlenker auf den *Campingplatz in Kockelscheuer*. Etwas über 100 km dauerte die Fahrt. Nachdem ich an der Rezeption eingecheckt hatte (für zwei Nächte zahlten wir 24 Euro), konnte Frank mit Allmo durch die Schranke fahren.
Wir hatten eine ganz gute Parzelle zugeteilt bekommen. Viel Platz, direkt am Durchgang zum Sanitärhäuschen und am Frischwasserzapfhahn.
Steine sammeln im Wald
Kaum das wir da waren, kam auch schon die Sonne raus. Wir unternahmen noch einen kleinen Sparziergang im angrenzenden Wald, wollte ich doch ein paar Steine für meinen „Backofen“ sammeln. Abends versuchte ich mich das erste Mal im Brot selber auf einem Gasgrill backen. Naja. Das Ergebnis war nur so mittelprächtig. Es bestand noch Verbesserungsbedarf.
Frank zauberte im kleinsten verbliebenen Topf eine leckere Würstchenpfanne. Die restlichen Bratkartoffeln von gestern Abend erwärmten wir auch noch.
Ein paar neugierige Menschen trauten sich uns anzusprechen. So ein großer Roter fällt halt unter den ganzen Weißen auf. Erstaunt war ein Schweizer Pärchen, dass wir keinen LKW-Führerschein für Allmo benötigten. In der Schweiz darf man mit dem Pkw-Führerschein nur max. 3,5 Tonner fahren. Wir haben Glück „alt“ genug zu sein und Allmo noch mit unserem alten Führerschein fahren zu dürfen.
Ich erledigte noch schnell den Abwasch. Waschbecken mit warmem Wasser sind doch etwas Feines. Als die Sonne verschwand wurde es recht schnell kühl und wir verschwanden in Allmo.
gefahrene km: 131
tbc