selbstgehäkelter Traumfänger



Zwischen den Umbauarbeiten und Neuerungen an Allmo nutzte ich ein paar ruhige Stunden, um meine Handarbeitsfähigkeiten zu reaktivieren. Als ich vor ein paar Jahren (okay, ein paar mehr Jahre – es war so um 2014/2015) dem Schal-häkel-Wahn verfallen war, bunkerte ich ein paar Wollknäule. Eigentlich sollte aus der weichen kuscheligen Wolle ein Schal werden. Nun wurden drei kleine Deko-Körbchen und ein größeres daraus.

Um Obst (ich dachte dabei insbesondere an Mandarinen und Apfelsinen) auf der nächsten Reise sicher zu transportieren, häkelte ich aus einem leichten Baumwollgarn ein Obstnetz. Zunächst war mir dies anhand einer schriftlichen Anleitung total missraten. Nachdem ich fast alles wieder losgeribbelt hatte, war ich mit einer Videoanleitung dann erfolgreich. Mit einem Karabiner können wir dies an den Griffen in der Doka befestigen, so dass kein Obst durch die Doka purzelt.





Frank kam dann noch auf die Idee, dass ich einen Traumfänger häkeln könnte. Die Herausforderung nahm ich an. Dafür hatte ich jedoch kein passendes Garn, so dass ich bei Tedi neue Wolle dafür kaufte. Und schon war der Traumfänger ruckzuck fertig gehäkelt. Unglücklicherweise hatte ich keinen stabilen Ring für den Traumfänger. Der Bindedraht ist sehr labberig, so dass wir aufpassen müssen, dass der Traumfänger nicht die runde Form verliert.

Eine ausrangierte Metallpinnwand einer Nachbarin bekam einen neuen Anstrich mit unserer Shabby Chic Farbe und fährt nun im Koffer als Pinnwand mit. Dafür sponsorte unser Kühlschrank ein paar seiner Magnete.

Nicht unerwähnt möchte ich die Cotton-Ball-Lichterketten lassen, die sowohl in der Doka, als ich im Koffer hängen. Die sind natürlich nicht selbst gemacht, sondern selbst gekauft.

Auf unserer nächsten Tour wird es mit den ganzen Deko-Neuerungen also richtig wohnlich in Allmo.

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