Verschiedene Autobahnen trugen uns um München herum und weiter Richtung Norden bis nach Erlangen. Dort parkten wir an einem Friedhof und verbrachten (nachdem die Mitarbeiter vom Betriebshof Feierabend hatten), eine ruhige Nacht.
Dienstag, 21. März 2023
Früh waren die städtischen Mitarbeiter am Werk, doch wir sind ja meist auch schon gegen 6 Uhr wach. Nach dem Frühstück fuhren wir dann auch direkt los.
Outlet Wertheim Village
Wir hatten den Gedanken uns bei einem Outlet, was auf dem Weg liegt, mit neuen Trecking-Schuhen und Trecking-Hosen auszustatten. Immerhin fanden wir beide ein paar neue Schuhe. Bei den Hosen waren wir nicht so erfolgreich. Zum einen, weil sie uns nicht gefielen, zu kurz waren oder die Outlet-Preise immer noch gesalzen waren. Wir sind aber auch wählerisch.
Zur Belohnung, dass wir so wenig Geld beim Shoppen ausgegeben hatten, gönnten wir uns in der L’Osteria, die sich neben dem Wertheim Village befand, zwei Pizzen. Natürlich blieben Reste, die wir eingepackt mitnahmen.
Anschließend fuhren wir noch bis Aschaffenburg.
Mittwoch, 22. März 2023
Wir verbrachten eine herrlich ruhige Nacht auf dem Hundespaziergänger-Parkplatz. Nach einem kleinen Spaziergang am Morgen zur Teufelskanzel (mit Blick über den Spessart) und der Kippenburg ging es weiter.
Allmos Durst stillten wir vorsichtshalber vor der Fahrt und nahmen dann Kurs auf Decathlon in Wallau. Nachdem wir gestern im Outlet in Wertheim nicht sehr erfolgreich waren, wollten wir bei Decathlon unser Glück versuchen. Tatsächlich bekam jeder ein paar Hose und neue faltbare Campingstühle gönnten wir uns auch.
Allmo brachte uns anschließend noch bis kurz vor Montabaur, wo wir einen Platz neben einer Grillhütte und einem derzeit gesperrten Sportplatz als Übernachtungsplatz auswählten. So ohne Hunde-Spaziergänger und Wanderer war es sehr ruhig.
Donnerstag, 23. März 2023
Trüb und grau in grau war’s am Morgen. Unsere letzte richtige Etappe wartete auf uns. Allmo fuhr uns bis nach Rheinberg an den Rhein.
Rheinberg
Wir folgten wieder mal der A3. Heute mit wenig Baustellen (von Nürnberg bis kurz vor Würzburg reihte sich Baustelle an Baustelle) und ohne langen Staus (gestern gab es in der Gegenrichtung zwei längere Staus). Am Mettmann fing es dann fester an zu regnen. Kurz vor Rheinberg zeigte sich dann ein leichtes blau am Himmel. Hoffentlich würde es trocken bleiben, schließlich wollten wir am späten Nachmittag mit meinem Patenkind und Familie zusammen draußen sitzen.
Auf dem Parkplatz vor dem Deich war es beinah wie im Taubenschlag. Zur Mittagszeit und vorm Dunkel werden, mussten die Hunde ausgeführt werden.
Als wir mit meinem Patenkind und seiner Familie vor Allmo zusammen saßen, wurden wir Zeuge, wie ein Autofahrer rückwärts in ein anderes Auto fuhr, ausstieg, feststellte, dass nichts zu sehen ist, und wegfuhr. Wir waren im ersten Moment total perplex und dann immerhin so schlau uns das Kennzeichen zu merken. Die Fahrerin des touchierten Fahrzeugs war darüber dankbar. Denn ein paar kleine Kratzer waren eindeutig zu erkennen.
Einsetzender Regen ließ uns von draußen in die Doka flüchten, wo wir schön kuschelig zusammensaßen. Mit sechs Leuten saßen wir bisher noch nicht in der Doka und wir mussten feststellen, dass der Tisch doch etwas groß ist. Auch unsere halbe Liegefläche, das Tischbein und was dann sonst noch so auf dem Boden stand, machten es nicht gemütlicher. Da müssen wir wohl noch etwas optimieren.
Viel zu schnell verging die Zeit und wir verbrachten die Nacht alleine am Deich.
Freitag, 24. März 2023
Früh am Freitag waren wir auf den Beinen. Die Vorfreude war groß, denn zum Abschluss unserer Reise fuhren wir nach Kalkar zur 4×4 Messe Rhein Waal. Zuvor besuchten wir meine Eltern, die sich sehr über unsere Rückkehr freuten.
tbc