Zwar kamen wir mit unserem tragbaren 12 Liter Urintank** bisher (gut) zu recht, allerdings kamen wir mit dem Fassungsvermögen maximal vier Tage klar. Spätestens dann mussten wir unseren Pipikanister leeren.
Dies war auf der ersten großen Reise mit Allmo zwar kein Problem, weil wir nicht so lange an einem Ort standen. Dennoch möchten wir künftig etwas flexibler und somit nicht gezwungen sein weiterfahren zu müssen, nur um den Urintank zu entleeren.
Nachdem der zweite zusätzliche Dieseltank auf der Fahrerseite verbaut war, verblieb auf der Trittstufe noch Platz für einen 42 Liter Tank**, den wir fest verbauten. Mit dem Fassungsvolumen sollten wir künftig zwei Wochen ohne Probleme stehen können.
Frank bohrte für den Auslass ein Loch in die Trittstufe und dichtete den Auslass ein. Den ersten Test, nur mit Wasser, bestand der Tank. Das Wasser floss ordentlich – ohne Rückstau – hinein und mit öffnen der Verschlussklappe entleerte sich der Tank auf den Boden.
Unglücklicherweise sollte dies nach unserer Rückkehr aus Thüringen mit dem Auslass nicht funktionieren. Irgendetwas hatte sich von innen vor den Abfluss gesetzt und verhinderte, dass der Urin vernünftig abfließen konnte. Mit Hilfe des Reifendruck-Systems pusteten wir Luft durch das Abflussrohr in den Tank und dann plätscherte es fröhlich vor sich hin.
Dummerweise hatten wir die Montageplatte so fest auf dem Urintank festgehämmert, dass wir nicht nach der Ursache für die Verstopfung gucken konnten. Wir sind gespannt, ob dies ein einmaliges Problem war oder ob wir damit auf der nächsten Reise öfter zu kämpfen haben.
tbc
** Achtung: Bei den Bannern/Produktlinks handelt es sich um sogenannte Provision-Links. Wenn du auf so einen Verweislink klickst und über diesen Link einkaufst, bekommen wir von deinem Einkauf eine Provision. Damit unterstützt du unser Projekt „Allmo“, wofür wir dir sehr danken. Für dich verändert sich der Preis nicht.