Bunker in den Dune de Perroquet in Bray-Dunes

Als es den Anschein hatte wieder trocken zu sein, wollten wir uns eigentlich mit den Rädern nach Bray-Dunes in die Dune de Perroquet aufmachen. Allerdings hatten wir erneut für Aufsehen gesorgt und plauderten eine Weile mit dem Mann mit Hund.

Nun aber los, auf nach Bray-Dunes. Ungefähr 10 km lag der Ort von Dunkerque in nördliche Richtung entfernt. Am Strand in den Dünen sollen Bunker zu sehen sein. Dorthin wollten wir. Mit den Rädern fuhren wir zunächst wieder an der Strandpromenade entlang (in entgegengesetzter Richtung), die jedoch schnell zu Ende war.

Wir suchten uns einen Weg, der für uns gut befahrbar war. Dabei gingen wir über eine geschwungene Fußgängerbrücke, die eigentlich über Gleise führte, wobei wir glauben, dass dort kein Zug mehr fuhr. Neben den Gleisen war ein Radweg auszumachen. Den befuhren wir und wurden quasi direkt nach Bray-Dunes geführt.

Dune de Perroquet in Bray-Dunes



Im Dorf waren dann auch schon die Dune de Perroquet ausgeschildet. Wir parkten unsere Räder davor und spazierten durch die Dünen. Die Dünen dienten im Krieg als Camp für 70.000 Soldaten, wenn ich es denn richtig im Museum verstanden hatte. Der berühmte Atlantik-Wall befand sich u. a. hier.



Wir entdeckten ein paar Bunker und Beobachtungsstände, die mehr oder minder stark vom Sand eingeweht waren. Sprayer hatten die Bunker mit Graffities dekoriert.



Auf dem Rückweg hatten wir Gegenwind. Aber mit vollem Akku unserer E-Bikes alles easy. Unterwegs stoppten wir an einem alten Bahnhofsgemäuer und dann noch an dem Fort in den Dünen, welches jedoch seit 2 Tagen wegen Renovierungsarbeiten geschlossen war.



Blitzschnell sausten wir die letzten Kilometer zu Allmo zurück. Beim Endspurt fing es wieder leicht an zu nieseln, daher setzten wir die Räder direkt rein, damit sie nicht unnötig nass wurden.

Das Abendessen bereiteten wir im ganz leichten Nieselregen vor und schafften es sogar  draußen zu essen bevor es etwas stärker nieselte. Während ich den Abwasch machte hatte Allmo das Interesse zweier Engländer auf sich gezogen. Und ich wunderte mich schon, warum Frank es nicht mit der Pfanne bis zum Waschhäuschen geschafft hatte.

Danach machte ich es mir auf dem Beifahrersitz bequem, während Franky in der Doka saß.

tbc

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