Muschelgasse L’Ile Pernotte in Les Sables-d’Olonne



Gegen 13 Uhr fuhren wir dann Richtung Les Sables-d’Olonne. Einen Zwischenstopp legten wir bei Aldi ein. Schließlich benötigten wir noch Brot und Getränke. In Les Sables war auf dem zentralen Parkplatz natürlich kein Platz mehr frei. In eine Lücke neben PKWs wollten wir uns nicht quetschen. Somit blieb uns nichts anderes übrig als etwas außerhalb am Hafen zu parken.

Eigentlich wollten wir die Räder nehmen, damit wir schneller in der Stadt sind, aber bis wir diese aus- und wieder eingeladen hätten, wären wir auch schon ein gutes Stück gelaufen. Also machten wir uns zu Fuß auf dem zwei Kilometer entfernten Ziel: Der Muschelgasse L’Ile Pernotte. Auf dem Weg dorthin meinte Frank, ob wir die schmalste Straße suchen würden, weil wir durch viele kleine Nebengassen gingen. Mit dieser Aussage sollte er später Recht haben.





Aber zunächst gingen wir auf Muschelsuche. Im kleinen Muschelviertel sind die Wände, Türen, Fenster mit aus Muscheln erstellten Bildern verziert. Die Bilder sind sehr ansprechend und toll gestaltet. Die Leute haben sich damit richtig Mühe gegeben.





Wir gingen dann ein wenig an der Promenade in Les Sables d’Olonne entlang. Die Sonne schien, der Himmel war blau, der Wind war eisig. Wir bogen dann wieder in die Stadt ab und gingen tatsächlich zur schmalsten Gasse der Welt, der Rue de l’Enfer. 1987 wurde diese Gasse ins Guinessbuch der Rekorde eingetragen. Letztlich war nur der Hinterausgang ganz schmal, aber in der Gasse befanden sich tatsächlich Hauseingänge.

Über die Rue Napoleon, die natürlich ganz gerade verlief, führte uns der Weg zum Hafen. Am anderen Ufer sahen wir den Tour d’Arundel, der leider im Gegenlicht lag. Wir machten uns auf den Rückweg zu Allmo, 2,6 km lagen vor uns. Glücklicherweise entdeckten wir dann, dass es eine kleine Fähre gab, die uns für 1,10 Euro pro Person auf die andere Hafenseite brachte. Die Gelegenheit nutzten wir und liefen nachher nur noch 1 km zu Allmo zurück. Das hatte sich auf jeden Fall gelohnt.




Auf dem Platz wo wir standen war es jetzt nicht so schön, dass wir dort hätten übernachten wollen. Daher machten wir uns auf dem Weg zum nächsten Ziel, das 20 km entfernte Talmont-Saint-Hilaire.

tbc

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