unterwegs in Dubrovnik



Der Weg weiter in den Süden führte uns heute nach Dubrovnik. Vielleicht etwas unglücklich, dass wir ausgerechnet an einem Sonntag eine Stadt besichtigen. Aber es war nun mal nicht zu ändern. Auf dem Weg nach Dubrovnik zeigte sich Kroatiens Küste von ihrer landschaftlich schönsten Seite. Wir waren beeindruckt von der Bergwelt, die vor uns lag. Natürlich hatte das Wetter auch einen entscheidenden Anteil daran. Nach zwei Tagen Regen war es heute wieder schön. Wobei der Regen auch einen Vorteil mit sich brachte: Allmo war wieder halbwegs sauber.

Abgesehen davon das unser Besuch von Dubrovnik auf einen Sonntag fiel, sollte es noch Schlimmer kommen. Denn im Hafen lag ein Kreuzfahrtschiff. Na super.

Na super!

Die Idee auf der Hauptstraße am Straßenrand zu parken und dann zu Fuß in die Altstadt hinunterzugehen, konnten wir mangels Parkplätze verwerfen. Also Parkplätze gab es schon, aber in die paar wenigen Lücken, die noch frei waren, hätten wir nicht gepasst.



Also drehten wir um, und fuhren am Hafen vorbei zu einem Bezahlt-Parkplatz. Es half ja nichts. Von dort aus war es ungefähr ein 30-minütiger Fußmarsch in die Altstadt.

Gewaltige Festungsmauern umschließen den Altstadt-Kern. Gleich zwei Festungen befanden sich vor der Altstadt. Wir gingen durch das Pile-Tor in die Altstadt. Unübersehbar war der Onofriobrunnen, der sich hinter dem Stadttor befindet und den Beginn der Stradun (der Hauptstraße) markiert. Zwischen den Häuserzeilen rechts und links vom Stradun zweigten viele kleine schmale Wege ab.



Am Luza Platz versammeln sich gleich mehrere historische Gebäude (Sponza-Palast, Glockenturm, Kirche des heiligen Blasius). Daran schließen sich der Rektorenpalast und die Kathedrale von Dubrovnik an. Letztere war von innen wenig spektakulär.




Wir gingen noch zum alten Hafen, an dem sich noch mehr Festungen befanden. Danach schlugen wir den Rückweg zu Allmo ein. Beim Bäcker kauften wir noch ein Brot, weil unsere Batterien durch die beiden Regentage und den wenigen gefahrenen Kilometern nicht sehr voll sind und Brot selber backen deshalb ausfiel.




Wir schafften es innerhalb von 2 Stunden wieder zurück zu sein und zahlten am Kiosk 30 Kuna für das Parken. Die Dame im Kiosk schaute etwas verwirrt drein, als ich ihr 5 Kuna in ziemlich vielen Münzen und dann noch 3 Zehner rüber reichte. Meinem Wunsch nach einer 5 Kuna-Münze erfüllte sie zwar, jedoch mit sehr wenig Begeisterung.

Danach setzten wir unseren Weg fort.

tbc

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