Vianden


Auch in Luxemburg sah das Wetter zunächst nicht besser aus. Es nieselte so vor sich hin. In der Nähe des Abzweigs nach Vianden steuerten wir eine Tankstelle an, denn die Tanknadel näherte sich wieder bedrohlich dem Ende. Warum wir bei einem 80 Liter Tank dennoch nur ca. 60 Liter nachtanken konnte bleibt uns noch ein Rätsel.

Der Himmel war zwar immer noch grau, aber immerhin war es trocken. Daher entschieden wir uns zu dem Abzweig nach Vianden zurückzufahren, um dort einen Blick auf die Burg zu werfen.

Ein Stellplatz war schnell an einem Ausguck mit Blick auf die Burg und die Stadt im Tal gefunden. Emma wechselte vom Beifahrerplatz in den Koffer, so dass sie ihren Geschäften nachgehen konnte.





Wir machten uns zu Fuß hinab ins Tal und dachten bereits mit Schrecken an den Rückweg. Immer weiter ging es bergab. Viele Häuser machten einen verlassenen Eindruck, aber es gab auch ein paar schöne Ecken. Autos bretterten über das Kopfsteinpflaster. Wohnen würde ich dort auch nicht wollen. Wir gingen bis zum Fluss Our und drehten wieder um. Ja, berghoch laufen bereitet uns immer wieder Freude.





Zurück bei Allmo meisterten wir die schwierige Aufgabe die Katze wieder aus dem Koffer herausbekommen zu müssen. Wir wollen nicht, dass Emma während der Fahrt hinten sitzt. Doch wie kommt man an eine Katze ran, die sich in der hintersten Ecke des Bettes verkrochen hat und das Allmo Dach ist geschlossen??? Richtig, mit ziehen und zerren. Letztlich war es geschafft. Emma saß mürrisch vorne zwischen uns.

Bis Echternach waren es nur noch um die 30 km.

tbc

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert