In Beaufort parkten wir Allmo auf den großen Parkplatz an der Jugendherberge und der Feuerwache. Hier fühlte er sich sehr wohl.
Emma quängelte etwas, so dass wie sie an Allmos Vorderkette befestigten. Anscheinend war es ihr dann doch etwas zu windig. Sie stellte sich neben den Reifen und als ich sie an der Leine hatte ging sie von selbst zur offenen Tür und hüpfte in die Doka. Was waren wir stolz auf Emma!
Nach kurzer Recherche stellten wir fest, dass der örtliche Italiener erst um 18 Uhr öffnet. Bis dahin wären wir verhungert. Um Energie zu sparen gab es daher nur Salat mit Tomaten, Käse und Schinkenwurst.
Es war windig, so dass wir uns – wie immer – in die Doka verkrochen.
Der nächste Tag startete grau in grau, jedoch ohne Wind. Über Nacht hatte es etwas getröpfelt, der Asphalt war nass. Nach dem Frühstück gingen wir zum Schloss in Beaufort, um von dort den Wanderweg B1 zu starten. Die Lage des Schlosses – in einem Tal – fanden wir ein wenig ungewöhnlich. Vorbei am Schloss führte uns der B1 über einen Holzsteg in den Wald. Erstaunt waren wir, als plötzlich Schnee im Wald lag. Anscheinend gab es in Beaufort eine Eisbahn und die Reste vom Fegen werden ein klein wenig mit in den Wald geschoben. Erst als B1 und B12 parallel verliefen wurde die Landschaft interessanter. Der Weg führte direkt an interessanten Felsen vorbei. Auf den mit Nadeln gesäumten Boden lief es sich herrlich.
Und dann fehlten die Wegweiser
An einer Wegkreuzung war unser Weg B12, dessen Schleife wir laufen wollten, nicht mehr ausgeschildert. Ein Blick in die Wanderkarte half uns den richtigen Weg zu finden. Als sich eine Abkürzung Richtung Dorfmitte bot nahmen wir die Chance war und begaben uns auf direktem Weg zu Allmo. Nach 7,6 km und 2,5 Stunden hatten wir unseren Ausgangspunkt erreicht.
Wir waren guter Dinge. Emma wurde widerwillig nach vorne gesetzt, das Hubdach herunter gefahren, Allmo vor der Feuerwache und dem interessant aussehenden Kirchturm in Beaufort in Szene gesetzt.
tbc
