Keine 6 km weiter, kurz vor Barbate, hätte es einen durchaus schöneren Standplatz, direkt am Strand gegeben. Aber das konnten wir ja nicht wissen. Außerdem wäre es auf dem freien Gelände bestimmt auch sehr windig gewesen und der Sand wäre uns gestern um die Ohren geflogen.
Naja, vom Sand magisch angezogen wollte Frank Allmos Geländetauglichkeit prüfen und blieb prompt im zu weichen Sand stecken. Wer sich den Schlamassel einbrockt muss sehen wie er selber wieder raus kommt. Zunächst mit den bloßen Händen und dann noch mit dem Spaten schaufelte Frank fleißig den Sand beiseite, legte Steine und die Gerüstbretter hinter die Reifen und konnte so – schneller als erwartet – sich rückwärts aus dem weichen Sand rausbewegen.
Der hell leuchtende Sand, das blaue Meer und der dunkle Himmel bildeten einen starken Kontrast. Nachdem Allmo „befreit“ war drehten wir zu Franky Freude noch ein paar Runden durch den Sand und fuhren dann weiter, in die dunkle Wolke hinein. Ich hatte während Frank schaufelte Kontakt zu Meike aufgenommen, die sich noch in Los Canos de Meca befand. Mit ihr wollten wir uns Treffen.
tbc