Düne von Bolonia


Wir fuhren weiter bis nach Bolonia und sahen uns dort eine der wichtigsten römischen Siedlungen im Museo Arquelogico Baelo Claudia an. Der Eintritt ist für Leute aus den Mitgliedsländern der EU kostenfrei. Der Gang durch die ehemalige Stadt war ganz interessant.




Von dem Gelände aus konnten wir einen Blick auf die Düne von Bolonia werfen.

Danach fuhren wir dort noch an den Strand und Franky machte sich auf die Suche nach einer funktionierenden Dusche, die es natürlich nicht gab.

Daher fuhren wir weiter bis nach Facinas, dort gibt es einen kleinen kostenfreien Stellplatz mit Wasserentsorgung und Frischwasseranschluss. Der Wind wehte dort noch um einiges kräftiger als zuvor in Bolonia. Außerdem waren alle drei Stellplätze belegt. Wir nutzen nur die Gelegenheit unseren 12 Liter Wasserkanister aufzufüllen und den Pipi-Kanister zu leeren und fuhren weiter.

In Tahivilla stoppten wir an der Area recreativa und währen Frank kochte (und dabei verzweifelte weil es so windig war und der gemauerte Grill den Wind nicht abhielt) duschte ich. Ich wollte eh schon längst duschen und nach dem ich heute so mit Sand gepudert wurde, war es nicht mehr hinauszuschieben. Das Wasser aus der Solardusche war frisch und der Wind machte es auch nicht gerade angenehmer, aber was sein muss …

Irgendwann war das Essen dann auch fertig und wir konnten unsere hungrigen Mägen stillen. So wie wir standen wollten wir definitiv nicht über Nacht stehen bleiben. Da jedoch auf einem der Schilder am Wegesrand ein Auto-/Motorrad-Durchfahrtsverbotszeichen stand, waren wir uns nicht sicher, ob es für den offiziellen Weg galt oder für die Wiese, die zu den Picknicktischen und Grills führt. Wir gingen auf Nummer sicher und entschieden uns noch weiterzufahren.

Area recreativa Tahivilla
Area recreativa Tahivilla
Zahara
Zahara

In der Hoffnung, dass es in Zahara neben dem Berg nicht ganz so windig ist peilten wir also wieder die Küste an. Vorbei an gefühlt tausenden von Windrädern, es ist also nicht verwunderlich, dass es hier so windig ist, fuhren wir wieder an die Küste. Dort parkten wir Allmo neben einer Straße, die vielleicht etwas zu viel befahren wird. Wir werden sehen, wie es sich nachts verhält. Immerhin war es nicht so windig, wie anderenorts.



Samstag, 26. Februar 2022


Naja … mit dem Wind war es so eine Sache. Immer wieder gab es kräftigere Böen. Windseidank waren die Geräusche von der Straße nachts nicht mehr zu hören.

In den Koffer zog es kräftig herein, so dass ich in der Nacht das Gefühl hatte das Dach wäre offen gewesen. Und ich allen ernstes Frank mitten in der Nacht fragte, ob er keine Sorge hätte, dass das Dach fliegen gehen würde. Ich stand wohl ganz schön neben mir. An unserem unschönen Standort hielt uns nichts und wir fuhren nach dem Frühstück sofort weiter.

tbc

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