
Wie hoch? Wie schnell? Welche Himmelsrichtung? Stehen wir gerade? All das verrät uns ein elektronisches Off-Road-Display**. Auf dem Armaturenbrett fügt es sich wundervoll ein.
Für mich ganz praktisch, dass ich einen Blick auf die Geschwindigkeit beim Fahren werfen kann, was Frank vielleicht nicht so freut. Wobei wir mit unserer Reisegeschwindigkeit von max. 80 km/h eh nicht rasen. Die aktuellen GPS-Koordinaten werden uns auch angezeigt.
Womit wir noch nicht ganz zufrieden sind, ist die Anzeige des Neigungswinkels. Vom Gefühl und vom Augenmaß standen wir oftmals gerade, aber der Horizont auf der Anzeige zeigte keinen geraden Verlauf. Oder eben umgekehrt.


Spannend ist auch die Anzeige der Höhenmeter. Gerade wenn wir uns in den spanischen Bergen immer mehr und mehr nach oben schraubten und auf wenigen Kilometern sehr viele Höhenmeter bewältigten. Wobei zwischen den Schildern entlang der Straße und unsere Anzeige Abweichungen von um die 50 Höhenmetern bestanden.
Beim Einparken versuchen wir nach Möglichkeit die Nachmittagssonne auf unsere PV-Module scheinen zu lassen. D. h. wir parken Richtung Osten, damit die Module nach Süden ausgerichtet sind. Wenn wir spät ankommen und früh wieder fahren, macht es Sinn noch die Abendsonne auf den Modulen mitzunehmen, was folglich bedeutet mit der Schnauze Richtung Süden oder Südost zu stehen. Natürlich können wir auch mit einem Blick auf den Himmel sehen, wie wir uns stellen müssen. Die technische Unterstützung mit dem eigebauten Kompass ist da eher eine kleine Spielerei.
tbc
Während des Innenausbaus vom Koffer entwickelte Frank sich immer mehr zum Holzwurm. Innenwände bzw. Wandverkleidung, abnehmbare Bodenabdeckungen und unser Waschtisch wurden aus Holz gebaut. Von den Holzarbeiten an der Innentreppe und Trockentrenntoilette hatte ich schon separat berichtet.
Überwiegend setzten wir Pappelsperrholz ein, aber auch Paulownia. Letztes ist schön leicht, dadurch jedoch auch anfällig für Macken.
Nach dem ich mich an der Innentreppe mit Shabby Chic Farbe von Lignocolor** versucht hatte, wurden auch alle anderen Bretter in den verschiedensten Farbvariationen gestrichen. Somit entstanden viele Unikate und es kam ein wenig Farbe in den Koffer.
Shortcode
Flächen, die mehr strapaziert werden, wie die Treppe, Waschtisch und die Bodenabdeckungen strich ich nachträglich noch mit Multisiegel**. Dadurch soll das Holz etwas versiegelt und folglich die Farbe weniger stark abgenutzt werden. Zusätzlich hat es noch den Nebeneffekt, dass die Farbe kräftiger rauskommt, aber auch stärker glänzt. Zunächst fand ich diesen Effekt nicht so schön, inzwischen gefällt es mir an manchen Stellen tatsächlich besser.
tbc
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