Albanien wird häufig als das Armenhaus Europas bezeichnet und unser erster Eindruck bestätigt dies.
Hatten wir in den übrigen Balkan-Staaten bisher Mopeds und Fahrräder vermisst, so ist beides hier im Straßenverkehr anzutreffen. Was es für die Autos oder uns mit einem LKW noch einmal spannender macht. Die Gesichter der Menschen sind wettergegerbt, die Kleidung einfach.
Slums hatten wir bisher auch noch nirgendwo anders entdecken können. Wobei das nicht ganz richtig ist. In Johannesburg, Südafrika waren wir in den Slums unterwegs. Also auf Europa bezogen war das unsere erste Sichtung.
Auf den wenigen Kilometern sahen wir einen Hirten mit einer Herde Schafe und einen mit Ziegen (wobei es das ja auch in andern Ländern gibt). Das Kühe in Müllcontainern nach etwas essbaren suchen war dann schon ungewöhnlich, wir kannten das bisher nur von Hunden und Katzen.
Das Müllproblem, was sich bereits durch Bosnien und Montenegro gezogen hat, gibt’s in Albanien natürlich auch.
Wir sind gespannt wie sich unsere Eindrücke im weiteren Reiseverlauf verändern werden.
tbc