Auf dem uns inzwischen sehr bekannten Weg verließen wir Los Cristianos, wobei wir ein wenig im Stau standen und fuhren 20 Kilometer weiter, um bei unseren Lieblingssupermärkten unsere Vorräte für die nächste Woche – zumindest so grob – aufzustocken. Auch wenn es unterwegs schon die Supermärkte gegeben hätte, fuhren wir dahin, wo wir jetzt schon öfter waren, weil wir dort gut am Straßenrand parken können und uns nicht mit Platzproblemen rumschlagen müssen.

Anschließend ging’s wieder ein Stück zurück. Der Playa de San Blas war unser Ziel. Dort hatten wir in unserer letzten Nacht auf Teneriffa auch gestanden und ganz gut geschlafen. Diesmal parkten wir nicht auf der großen unebenen Fläche, wo auch die Hotelangestellten parkten, sondern weiter vorne auf einer geschotterten Fläche mit Meerblick.

Leider war es auch auf Teneriffa sehr windig und die Sonne kam kaum durch die Wolken. Fürs Abendessen hatten wir uns bei Mercadona was für den Ofen mitgenommen. Während Frank seine Rippchen im Backofen erwärmte, verstaute ich noch die restlichen Einkäufe. Anschließend kam meine Lasagne auch noch in den Ofen. Noch schnell den Abwasch erledigt und dann war es auch schon Dunkel.


Beim Verstauen der Vorräte muss ich mir wohl einen Nerv am rechten Schulterblatt eingeklemmt haben, wie auch immer ich das geschafft hatte. Frank hat schon seit ein paar Tagen Probleme mit dem linken Knie (vermutlich eine Schleimbeutelentzündung). Das soll also was werden, wenn wir morgen wandern gehen.

Freitag, 1. März 2024



Die Nacht verbrachten wir im Hubdach, was wegen des Windes eine sehr gute Entscheidung war. Emma hatte sich an dem frischgekauften Mercadona-Tütchen-Futter so satt gefressen, dass von ihr in der Nacht kein Pieps zu hören war.

Nach einem sehr frühen planmäßigen Kundentelefonat stärkten wir uns und fuhren dann auch schon weiter. Die Sonne schien, doch in den Bergen (wo unser Ziel lag) hingen dicke Wolken.

Nach einem Tankstopp mit anschließend Schnelleinkauf beim angrenzenden Aldi, gönnten wir nach dem Besuch der uns bereits bekannten Ver- und Entsorgungsstation auch noch ein kleines Schaumbad. Das einzig blöde beim Entsorgen war, dass irgendein Depp ein Glas genau vor der Rinne (also der viereckigen Abflussplatte) fallengelassen hat und einige winzige Scherben davor lagen, so dass wir nicht wie wir wollten auf die Entsorgungsstation fahren konnten. Frank mein zwar immer, dass unsere Reifen Baustellenprofil haben und dadurch viel abkönnen, aber draufankommen lassen muss man es ja auch nicht. Also entleerte Allmo seine Tanks etwas unschön. Doch der Camper, der vor uns neben der Entsorgung stand (auch nicht so, wie es eigentlich sein müsste) und dann zum Frischwassertanken für uns Platz gemacht hatte, lieh mir den Wasserschlauch und ich konnte den Bereich noch etwas sauber spritzen. Währenddessen genoss Allmo bereits sein Schaumbad und hinterher noch die kalte Dusche. Die Salzkristalle, die sich am Lack festgebissen hatten, waren nun verschwunden und Allmo strahlte regelrecht.

Als dies alles erledigt war, starteten wir so richtig durch.

Tbc

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