2020: 4x4 Rhein-Waal in Kalkar - unsere Schlafstätte im Aufstelldach



Unser Bett befindet sich direkt unter dem Dach. Ohne das Hubdach bzw. das Aufstelldach würden wir quasi direkt mit der Nase am Deckel des Aufstelldachs liegen, falls wir überhaupt zwischen Matratze und Dach passen würden. So ist also die zwingende Notwendigkeit für ein Aufstell- und/oder Hubdach entstanden.

Einen festen Lattenrost wollten wir nicht und besorgten uns stattdessen ein mobiles Bettsystem**, 2 dicke Klappmatratzen** und Tischlerplatten. Um ein wenig Gewicht einzusparen bohrten wir fleißig Löcher in die Platte, um dann festzustellen, dass die Stabilität nicht mehr ganz so gegeben war. Somit mussten noch ein paar Dachlatten angeschraubt werden. Schließlich wollen wir nicht irgendwann nachts in unserem „Kleiderschrank“ (der sich unter dem Bett befindet) landen.

An den Jalousiekästen montierten wir Trägerbalken, auf denen unser Schweizer-Käse-Konstrukt zu liegen kommt. Je nachdem, ob wir im Aufstelldach oder Hubdach schlafen, können wir das Bett ein wenig zur Seite (Richtung Doka) schieben, damit wir die volle Matratzenbreite von 1,50 m zum Schlafen zur Verfügung haben.



Eigentlich wollten wir langfristig nur mit Schlafsäcken reisen und darin schlafen. Nachdem wir wiederholt feststellten, dass wir beide in Allmo schlecht schlafen, haben wir das auf die Schlafsäcke geschoben und versuchen es künftig mit unserer normalen Bettwäsche.

tbc







Während des Innenausbaus vom Koffer entwickelte Frank sich immer mehr zum Holzwurm. Innenwände bzw. Wandverkleidung, abnehmbare Bodenabdeckungen und unser Waschtisch wurden aus Holz gebaut. Von den Holzarbeiten an der Innentreppe und Trockentrenntoilette hatte ich schon separat berichtet.

Überwiegend setzten wir Pappelsperrholz ein, aber auch Paulownia. Letztes ist schön leicht, dadurch jedoch auch anfällig für Macken.


Nach dem ich mich an der Innentreppe mit Shabby Chic Farbe von Lignocolor** versucht hatte, wurden auch alle anderen Bretter in den verschiedensten Farbvariationen gestrichen. Somit entstanden viele Unikate und es kam ein wenig Farbe in den Koffer.




Shortcode




Flächen, die mehr strapaziert werden, wie die Treppe, Waschtisch und die Bodenabdeckungen strich ich nachträglich noch mit Multisiegel**. Dadurch soll das Holz etwas versiegelt und folglich die Farbe weniger stark abgenutzt werden. Zusätzlich hat es noch den Nebeneffekt, dass die Farbe kräftiger rauskommt, aber auch stärker glänzt. Zunächst fand ich diesen Effekt nicht so schön, inzwischen gefällt es mir an manchen Stellen tatsächlich besser.

tbc




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